

Das CHINA FORUM - GALERIE T veranstaltet in Kooperation mit der GAG Immobilien AG Köln die Doppelausstellung "Inszenierte Wirklichkeit - Die künstlerischen Sphären des Hong Lei".
Hong Lei (geb. 1960 in Changzhou, Provinz Jiangsu) zählt zu den führenden Avantgardekünstlern Chinas. Seine Werke befinden sich u.a. in den Sammlungen des Museums of Modern Art New York (MoMa), der Kunstsammlung des Französischen Kulturministeriums, des International Center of Photography New York, des Shanghai Art Museums und der berühmten Sammlung Uli Sigg.
Hinweis:
Die Ausstellung im CHINA FORUM - GALERIE T ist für Kinder unter 16 Jahren nicht geeignet.
Der Künstler Hong Lei (geb. 1960 in Changzhou, Provinz Jiangsu) ist bei beiden Vernissagen anwesend.
Ausstellungszeitraum im CHINA FORUM - GALERIE T, Forsten 43, 51515 Kürten:
25. September bis 27. November 2016
(Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung unter: Tel. 02268-1062)
Ausstellungszeitraum in der Kulturkirche Ost, Kopernikusstraße 32, 51065 Köln- Buchforst:
1. bis 13. Oktober 2016
(Öffnungszeiten dienstags bis samstags von 17-20 Uhr).
Zur Vernissage im CHINA FORUM - GALERIE T am 24. September um 18 Uhr führt der Sinologe Dr. Thomas Täubner ein Interviewgespräch mit dem Künstler Hong Lei.
Zur Vernissage in der Kulturkirche Ost am 30. September um 19.30 Uhr sprechen der Sinologe und Ausstellungskurator Dr. phil. Thomas Täubner (Einführung) und Gérard Goodrow, der ehemalige künstlerische Leiter der Art Cologne (Laudatio). An der anschließenden Talkrunde nehmen neben Goodrow und Täubner der Künstler Hong Lei und der Maler und Graphiker René Böll (Co-Kurator der Ausstellung) teil.
Der kleinformatige Thircuir-Katalog „Hong Lei Traditions“ (gedruckt 2013 in China) mit einem sprachlichen Selbstporträt Hong Leis kann in den beiden Ausstellungen für 15 Eur erworben werden. Der Künstler bietet zudem sein Portfolio mit 13 Drucken zu einem Vorzugspreis an. Die Drucke können auch einzeln gekauft werden – mit einer Signatur von Hong Lei (300 EUR pro Stück).
Wir freuen uns über ein Kunstereignis der besonderen Art!
Am 27. Juni 2015 findet im Nanjing Golden Eagle Contemporary Art Center die Vernissage der großen Foto‐Einzelausstellung „The disinterred magic cube – The photography arts by Wilfried Täubner(1940‐94)“ [dt. Übersetzung: Die Entmumifizierung des Zauberwürfels – Die Kunstfotografien des Wilfried Täubner] statt. Im Mittelpunkt dieser musealen Ausstellung stehen die beiden künstlerischen Hauptserien Wilfried Täubners: „Fotografische Bilder mit dem Kubus“ (1971‐1994;Kodak‐Fotobuch‐Preis 1993) und „Das latente Quadrat“ (1992‐93; Postume Würdigung im Bulletin 12/1996 der Deutschen Fotografischen Akademie). Das Nanjinger Kunstmuseum wird zahlreiche namhafte chinesische Kunstkritiker und Künstler zur Besprechung dieser Ausstellung über die zeitliche Dimension des Raumes und die räumliche Dimension der Zeit einladen.


Kurzvita: Lili Yuan, geb. in Shanghai, sie lebt seit 1992 in Deutschland.
1977-81 Studium im Fach Japanische Literatur an der Fudan Universität Shanghai.
1989-90 Stipendium für das Studium der Psychopädagogik an der Städt. Universität Osaka,Japan
1999 Fortbildung an der Central Academy of Fine Arts Beijing.
1994-97 Studium der Kunstgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum
2007 Kultur- und Stadthistorisches Museum, Duisburg
2008 Städtische Galerie Orangerie Kamp-Lintfort
2008 10. Internationale Kunstmesse, Osnabrück
2008 11. Internationale Kunstmesse, Salzburg
2010 20. Kunstmesse Frauenmuseum, Bonn
2011 Galerie des Chinesischen Kulturzentrums, Berlin
2012 Kunst in der Residenz, Krefeld
2012 22. Kunstmesse Frauenmuseum, Bonn
2001 „Award of Excellence” der „First Chinese Heavy Colour Painting Competition Beijing,China”
2002 Silberner Preis der “Feinen chinesischen Malerei und Kalligrafie“, Wu Daozi Kunstmuseum, Henan, China
2005 Auszeichnung für „International Chinese Calligraphic and Painting Art Competition”, Beijing
2008 Nominierung zur 7. Großen Ausstellung der Gongbi-Malerei Chinas, Chinesischer Künstlerverband, Beijng/China
2010 Kunstbuch“ Eine Reise in die Berge und ans Wasser - Chinesische Tuschemalerei und Gedichte aus der klassischen Zeit“, Dr. Ludwig Reichert- Verlag, Wiesbaden.
2012 Kunstbuch“ AMID BEAUTIFUL LANDSCAPES“, hrsg. von Beijing Language and Culture University Press.
2014 Malbuch: “Malkurs chinesische Blumenmalerei Schritt für Schritt mit Lili Yuan“, Dr. Ludwig Reichert-Verlag, Wiesbaden
2010 Kunstbuch“ Eine Reise in die Berge und ans Wasser - Chinesische Tuschemalerei und Gedichte aus der klassischen Zeit“, Dr. Ludwig Reichert- Verlag, Wiesbaden.
2012 Kunstbuch“ AMID BEAUTIFUL LANDSCAPES“, hrsg. von Beijing Language and Culture University Press.
2014 Malbuch: “Malkurs chinesische Blumenmalerei Schritt für Schritt mit Lili Yuan“, Dr. Ludwig Reichert-Verlag, Wiesbaden
Die Technik der traditionellen chinesischen Tuschmalerei, der sich die Künstlerin Lili Yuan seit vielen Jahren widmet, bringt die Malerin zu neuen Facetten der modernen Tuschewelt. „Harmonie“ ist der Grundgedanke hinter ihren Tuschebildern in Schwarz-Weiß – er gründet auf der daoistischen Philosophie von Yin und Yang, in der sich gegensätzliche Naturelemente aufeinander beziehen, um sich in dem Ziel der Harmonie zu vereinen. In Yuan Lilis Bildern stehen Schwarz und Weiß in einem ausgewogenen und zugleich spannungsvollen Verhältnis zueinander: Balance und gleichzeitig Kraft (Qi), hier liegt das ästhetische Geheimnis ihrer ausdrucksstarken und anmutigen visuellen Sprache. Die jüngsten experimentellen Arbeiten dürfen als ein Aufbruch in Neuland verstanden werden.


Professor Cao Yingyi, von hochstehenden amerikanischen Kunstkreisen als "Impressionist der chinesischen Tusch- und Aquarellmalerei" bezeichnet, wurde 1939 in Tongling (Provinz Anhui) geboren.
Er hatte zahlreiche namhafte Lehrnleister, u.a. war er Schüler des großen chinesischen Malers Fu Baoshi. Schon als junger Mann kam Cao Yingyi mit der westlichen Malerei in Kontakt und wurde vom europäischen Impressionismus beeinflusst. Sein Interesse galt aber auch sozialkritischen Künstlern wie Käthe Kollwitz (1867-1945) und Frans Masereel (1889-1972), was sich vor allem auf die frühen Porträtwerke Cao Yingyis auswirkte.
1988 gewann Cao Yingyi in Hongkong die Goldmedaille beim "Chinese Painting Contest". Er wird seitdem offiziell in die Reihe der führenden Künstler Chinas eingestuft.
Anfang der I990er Jahre erhielt Professor Cao den Ehrenbürgertitel der beiden amerikanischen Städte Columbia City (South Carolina) und Bethlehem (Pennsylvania). In Bethlehem City wurde der 24. September 1993 zum "Cao-Yingyi-Tag" erklärt.
1995 gewann Cao Yingyi bei der "Taiwan International Humanitarian Painters Exhibition" die HöchstAuszeichnung "Suprerne Award".
1999 bedachte ihn die UNESCO mit dem "Certificate of Merit -Professor's Art Exhibition" und verlieh ihm die Goldene Madaille.
Seine Kurzbiographie erschien in großen Nachschlagewerken wie"Art Almanac of China in 1949-1999" und "International Blue Book of British Cambridge". Das Amerikanische Institut für Biographien verlieh ihm den "Lifetime Achievemenl Arward of the International Artists". Professor Cao Yingyi ist Ehrenpräsident der Kunstgesellschaft von Dunhuang (Provinz Gansu).
Aus ernsthaften gesundheitlichen Gründen musste Professor Cao sich seit 2000 für einige Jahre von der internationalen Kunstbühne distanzieren. Nach seiner erfolgreich verlaufenen Operation kehrte er mit voller Leidenschalt und geballter Energie in seine Kunstwelt zurück. Gemeinsam mit seiner Gattin Gu Nianzhou (Meisterin der traditionellen Blumen- und Vogel malerei) feierte Professor Cao 2008 im CHINA FORUM - GALERIE T in Kürten bei Köln
sehr erfolgreich sein Deutschland- bzw. Europadebüt. Die Ausstellung mit dem Titel "Orientalischer Bildertraum" war so erfolgreich, dass Professor Cao Yingyi sich spontan entschloss, 2010 eine Doppel-Ausstellung im Bergischen Kunstverein Wipperfürth und im CHINA FORUM - GALERIE T durchzuführen.
Den künstlerischen Höhepunkt des Kölner Chinajahres 2012 bildete die deutsch-chinesische Freundschaftsausstellung mit Werken von Professor Cao Yingyi und Brigitta Zeumer. Über diese Ausstellung mit dem Titel "Phönixlied und Drachengesang - Ein deutschchinesischer Künstlerdialog im Kölner Chinajahr", die im September 2012 unter der Schirmherrschaft des Kölner Oberbürgermeisters Jürgen Roters im Kölner Rathaus (Spanischer Bau) stattfand,
wurde in den deutschen Medien voller Begeisterung berichtet.
Als charismatischer Begründer des nach ihm benannten einzigartigen "Cao-Stils" hat Professor Cao Yingyi in China den Titel "Dichter der chinesischen Tuschmalerei" erhalten. Neben den Jiangnan-Tuschmalereien zählt vor allem die Dunhuang- Serie zu den Kuriositäten seiner Bildwelt. Darin bringt Cao Yingyi seine hohe Wertschätzung ftlr die 1987 von der UNESCO zum Weltk.ulturerbe ernannten Mogao-Grotten von Dunhuang zum Ausdruck. Prof. Cao gilt auch - in der Nachfolge des großen Qi Baishi (1863-1957) - als der führende chinesische Maler des Krebsmotivs in China.
(Diese Künstler-Biographie wurde am 1. Oktober 2014 von Dr. Thomas Täubner, dem Kurator der Cao Yingyi-Werke in Deutschland und Europa erstellt)
Chinesischer Experimentalfilm-Salon mit Cao Kai
Am Samstag, den 14. März 2015 um 19.00 Uhr fand im CHINA FORUM – GALERIE T ein beeindruckender Chinesischer Experimentalfilm-Salon statt. Cao Kai führte 7 seiner bekanntesten Kurzfilme vor und stellte sich im Anschluß an einen jeden dieser Filme der Diskussion. Der Veranstalter Dr. Thomas Täubner und seine Frau Xuemei Täubner-Liu haben sich zusammen mit dem Regisseur und Produzenten Cao Kai sehr über den Besuch von Mary
Bauermeister gefreut (Foto: Xuemei Täubner-Liu)!


PRESSEMITTEILUNG
Das CHINA FORUM – GALERIE T kündigt die Eröffnung der Ausstellung "TECHNE UND LIST ‐ 6KünstlerInnen & die 36 Strategeme" mit den KünstlerInnen Christa Manz‐Dewald, Maria
Schätzmüller‐Lukas, Friedrich Förder, Karsten K. Panzer (Per Zan), Rudolph Bauer und
Michael Wittschier an. Die Vernissage findet am 18. Juni um 19.30 Uhr im CHINA FORUM –
GALERIE T statt. Die Ausstellung dauert vom 19. Juni bis 30 Juli 2011 (Öffnungzeiten nachtelefonischer Vereinbarung unter 02268‐1062).
Zum ersten Mal stellen sich 6 deutsche KünstlerInnen gemeinsam dem Thema der chinesi-schen Strategem‐Kunst bzw. ‐Kunde und öffnen sich damit einem zentralen Bestandteil der alten chinesischen Weisheit. Alle 6 KünstlerInnen werden zur Vernissage anwesend sein und sich entweder mit einer Kurz‐Performance oder einem kurzen Redebeitrag dem Publikum vorstellen.
Auf der Tuschezeichnung des Soziologie‐Professors und Künstlers Rudolph Bauer abge-bildet ist das Strategem Nr. 35 aus dem Katalog der 36 Strategeme der Chinesen, der am Ende der Ming‐Dynastie (1368‐1644) zusammengestellt worden ist. Es handelt sich um das
„Strategem der Verkettung (lianhuan ji)“.
Das Wort "Strategem (ji)“ geht zurück auf das altgriechische "strategema" und bedeutet im allgemeinen Sinn "Feldherrntätigkeit" und im besonderen "Kriegslist". Es wird übertragen auch auf die List im politischen und privaten Leben. Rudolph Bauer präsentiert in dieser Ausstellung seine Tusche‐Zeichnungen aller 36 Strategeme, die chinesische Kinder übrigens schon mittels Cartoons, Comics oder Märchen ‐letztere u.a. der Gebrüder Grimm ‐ im Kindergarten lernen.
Das CHINA FORUM ‐ GALERIE T schätzt sich glücklich, dass alle 6 an der Gruppenausstellung
teilnehmenden Künstler sich in ihren Werken mit dem Themenkomplex "TECHNE UND LIST"
auseinandergesetzt und die chinesischen Strategeme auch für die Beschreibung und
Deutung ihrer Arbeiten in Erwägung gezogen haben.
Darüber hinaus weisen wir auf den Powerpoint‐Vortrag von Prof. Dr. jur. Dr. phil. Harro von
Senger, dem laut FAZ „führenden westlichen Forscher auf dem Feld der
Strategemkunde“ und „meistgelesenen Autor der westlichen China‐Forschung“ hin. Dieser
Vortrag findet am Freitag, den 24. Juni um 19.30 Uhr im CHINA FORUM – GALERIE T statt
(Eintritt 8 EUR). An der anschließenden Podiumsdiskussion mit Prof. von Senger nehmen die
KünstlerInnen Christa Manz‐Dewald, Karsten K. Panzer (Per Zan) und Michael Wittschier teil.
Die Moderation übernimmt der Sinologe Dr. Thomas Täubner.
Text: Dr. phil. Thomas Täubner
(Leiter des CHINA FORUMs – GALERIE T)
Biographien, Werkbeispiele, Medienberichte und Werkvorstellungen finden Sie auf den
Künstler‐Homepages:
1. Prof. Rudolph Bauer: www.rudolph‐bauer.de
2. Karsten K. Panzer (Per Zan) www.perzan.de
3. Christa Manz‐Dewald www.cmd‐art.com
4. Friedrich Förder http://fenex.adk‐gl.de/Foerder_Fritz/index.html
5. Maria Schätzmüller‐Lukas www.schaetzmueller‐lukas.de
6. Michael Wittschier www.wittschier.de/daten.html
Hinweis: Das CHINA FORUM – GALERIE T übernimmt keine Verantwortung für die Inhalte dieser genannten Künstler‐Homepages, diese obliegt den genannten Künstlern persönlich.
CHINA FORUM – GALERIE T
中华文化园 T 画廊
Forsten 43, 51515 Kürten/ Köln
www.chinaforum-t-galerie.com
CHINA FORUM - GALERIE T 中华文化园 - T 画廊
Forsten 43
51515 Kürten/Köln
Tel./Fax.: 02268-1062
www.chinaforum-t-galerie.com
Ausstellungsdauer: vom 19. Juni bis zum 30. Juli 2011
Öffnungszeiten: nach telefonischer Vereinbarung


Brigitta Zeumer und Friedrich Förder im Künstlergespräch

Buddha im Garten des CHINA FORUMs

ca. 200 Gäste waren anwesend

CHINA FORUM - GALERIE T
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Der Pianist Frank Gutschmidt erklärt die NATÜRLICHEN DAUERN von Karlheinz Stockhausen (1928-2007)

Die Jubiläumstorte aus Wermelskirchen

Dr. Stahlke von der Gemeinde Kürten mit Dr. Thomas Täubner

Eine Taiji-Schülerin ergreift das Wort

Frau Chulek und Günter Paffrath - Ehrengäste

Lauschende Gäste

Micky und Diana haben die meisten Fotos von der Jubiläumsfeier gemacht

Nanjinger Maler und Forstener Schriftsteller reichen sich die Hand

Prof. Cao Yingyi, der Impressionist der chinesischen Tuschmalerei

Thomas Täubner spricht zu den Gästen

v.r.n.l. Frank Gutschmidt, Prof. Cao Yingyi, Gu Nianzhou, Xuemei Täubner-Liu u. Dr. Thomas Täubner
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v.r.n.l. Xuemei Täubner-Liu, Gu Nianzhou, Prof. Cao Yingyi, Dr. Thomas Täubner und Frank Gutschmidt (Flügel)

Vater und Sohn schneiden die Jubiläumstorte an

Die Feier kann beginnen!
PRESSEMITTEILUNG
Der chinesische Großmeister Professor Cao Yingyi (“Impressionist der chinesischen Tuschund
Aquarellmalerei“) zeigt am 31. Oktober 2010 - anläßlich der Feier zum 100. Geburtstag
der Alten Dorfschule Kürten-Forsten - im CHINA FORUM - GALERIE T eine Serie seiner
im chinesischen Stil gemalten Bilder vom Bergischen Land. Zu sehen sein werden neben
Bildern von der Delling, dem Schloß Bensberg, dem Kloster Ommerborn und der Alten
Dorfschule Forsten (1910-2010) auch Bilder vom Kölner Dom und von Paris.
Professor Cao hatte 2008 mit seiner Gattin Gu Nianzhou (Expertin der traditionellen
chinesischen Blumen- und Vogelmalerei) an der vom Sinologenehepaar Dr. Thomas Täubner
und Xuemei Täubner-Liu organisierten Ausstellung “Orientalischer Bildertraum” persönlich
teilgenommen. Das chinesische Künstlerehepaar war danach auf Europareise gegangen.
Während seines Aufenthaltes in Kürten zeichnete und fotografierte der hochdekorierte
chinesische Maler zahlreiche Motive der bergischen Landschaft, die er dann innerhalb der
vergangenen zwei Jahre zu großformatigen Bildwerken ausgearbeitet hat. Das Ergebnis
können alle Interessierten ab 31. Oktober 2010 im Kürtener CHINA FORUM - GALERIE T
betrachten.
Die Vernissage der Ausstellung “Die Zeit - Ein Liedgesang” findet ab 14 Uhr im Rahmen
der Jubiläums-Feierlichkeiten statt. Professor Cao Yingyi hatte sich ausdrücklich gewünscht,
in dieser Ausstellung neben Werken des bekannten Foto-Künstlers und Galeriegründers
Wilfried Täubner (1940-94) vertreten zu sein. Diesem Wunsch haben die Organisatoren
Xuemei Täubner-Liu und Dr. Thomas Täubner gerne entsprochen. Sie haben einen
spannungsreichen Dialog zwischen Cao Yingyi und Wilfried Täubner, zwischen der Malerei
und der Fotografie inszeniert.
Der Kulturbeauftragte der Gemeinde Kürten, Herr Dr. Stahlke, hat sich bereit erklärt, die
Feierlichkeiten mit einem Grußwort der Gemeinde Kürten zu eröffnen. Und mit Frau Chulek
aus Bornen wird eine Zeitzeugin zu Worte kommen, die nicht nur als Lehrerin in der Alten
Dorfschule Forsten tätig war, sondern sogar in den Stockwerken oberhalb der beiden
konfessionell getrennten Klassenräume eine Zeit lang gewohnt hat.
Und von 17-19 Uhr wird mit Frank Gutschmidt ein einigen Kürtener Bürgern bekannter
Pianist aus Berlin die “Goldberg-Variationen” von Johann Sebastian Bach (1685-1750) und
Teile aus den NATÜRLICHEN DAUERN (2005/06) von Karlheinz Stockhausen (1928-
2007) spielen.
Das CHINA FORUM - GALERIE T lädt alle interessierten Bürger der Gemeinde Kürten
sowie alle, die an diesem “Fest der Kunst” teilnehmen möchten, herzlich dazu ein.
Übrigens organisiert das CHINA FORUM - GALERIE T in Kooperation mit dem
Kunstverein Bergisches Land e.V. unter dem Titel “China Impressionen” eine zweite
Ausstellung mit Werken von Prof. Cao Yingyi und seiner Gattin Gu Nianzhou. Die
Vernissage dieser Parallel-Ausstellung, die den Schwerpunkt auf die Motive der traditionellen
chinesischen Malerei legt, findet am 29. Oktober um 19 Uhr im Haus der Familie in
Wipperfürth statt.
“Die Zeit - Ein Liedgesang“ im CHINA FORUM - GALERIE T:
Ausstellungsdauer von 2. November bis 20. Dezember 2010; Öffnungszeiten: Sa./ So. von 11-16 Uhr;
sonst nach telefonischer Vereinbarung unter 02268-1062.
“China Impressionen” im Haus der Familie Wipperfürth, Klosterplatz 2, 51688 Wipperfürth:
Ausstellungsdauer von 30. Oktober bis 10. Dezember 2010; Öffnungszeiten: Mo-Do 9-12 Uhr und
18-20 Uhr; Mi 15-17 Uhr
CHINA FORUM - GALERIE T
Forsten 43, 51515 Kürten
Tel. 02268-1062
www.chinaforum-t-galerie.com
Das CHINA FORUM - GALERIE T präsentiert am 31. Oktober 2010 (ab 14.00 Uhr) anläßlich der Feier zum 100. Geburtstag der Alten Dorfschule in Kürten-Forsten unter dem Titel "Die Zeit ein Liedgesang" eine Fotografie- und Malereiausstellung mit Werken des "Impressionisten der chinesischen Malerei" Prof. Cao Yingyi und des Foto-Künstlers sowie Galeriegründers Wilfried Täubner (1940-94). Das chinesische Künstlerehepaar Prof. Cao Yingyi und Gu Nianzhou wird zur Vernissage anwesend sein. Prof. Cao Yingyi wird - wie schon 2008 - eine Performance seiner Kunst im Garten des CHINA FORUMs - GALERIE T präsentieren (zu Cao Yingyi, s. unten "Orientalischer Bildertraum").
Ab 29. Oktober ist eine weitere Ausstellung mit zahlreichen Hauptwerken sowie neusten Werken von Prof. Cao Yingyi und dessen Frau Gu Nianzhou (Expertin der traditionellen chinesischen Blumen- und Vogelmalerei) im Haus der Familie Wipperfürth (am Klosterberg) der Öffentlichkeit zugänglich.
Hinweis: Dr. Thomas Täubner hält im November zwei Vorträge zum Thema "Chinesische Strategemkunst" (Ort und Zeit werden später nachgereicht).



Wir heißen Sie herzlich willkommen!
Ansprache des Bürgermeisters der Gemeinde Kürten/ Speech of the mayor
"Himmel und Mensch eins (Tian ren he yi)"
und Glasobjekten von Maria Schätzmüller-Lukas
im Garten des CHINA FORUMs - GALERIE T 2006




und Glasobjekten von Maria Schätzmüller-Lukas 2006

CHINA - Foto-Ausstellung mit Werken von zwei der bekanntesten chinesischen Fotografen: NIU BENDONG & WANG XINGLIANG an drei Orten im Bergischen Land.
1. Rathaus Wipperfürth
(Vernissage: 21. April 2007, 19.00 Uhr
(Künstlergespräch); Ausstellungsdauer: 22. April bis 2. Mai 2007)
2. artgenossen Lindlar
(China-Abend mit drei- bis viergängigem Menü,
einer Taiji-Vorführung, einem Lichtbild-Vortrag und einer Foto-Präsentation am
27. April 2007, 19.00 Uhr, Eintritt: 28 EUR; Ausstellungsdauer 28. April bis 28.
Mai 2007)
3. CHINA FORUM -
GALERIE T
(Vernissage: 1. Mai 2007, 19.00 Uhr (Künstlergespräch);
Ausstellungsdauer: 2. Mai 2007 bis 20. Juni 2007) Das CHINA
FORUM - GALERIE T freut sich mitteilen zu können, dass ca. 60 neue
Arbeiten der beiden in China sehr bekannten Fotografen Niu Bendong und Wang
Xingliang während des oben genannten Zeitraums im Rathaus Wipperfürth, bei den
artgenossen Lindlar und im CHINA FORUM - GALERIE T
zu sehen sein werden.
Der in Shenzhen/Hongkong und Peking lebende und arbeitende
Landschaftsfotograf
Niu Bendong begeisterte zahlreiche Besucher der GALERIE
T bereits im verganenen Jahr bei der Einweihungsfeier des CHINA FORUMs mit seinen großformatigen, auf Leinwand
aufgezogenen und atemberaubenden Landschaftsaufnahmen. Bei den nun ausgestellten
neuen Werken Niu Bendongs handelt es sich zum größten Teil um mittelformatige
Farbfotografien auf Fotopapier. Doch auch einige großformatige, im
Inkjet-Verfahren (Achtfarbendruck auf Leinwand) gespritzte Aufnahmen sind eigens
für diesen Ausstellungsanlaß angefertigt worden.
Niu Bendongs Bilder zeigen die geographischen Extreme Chinas und stellen uns das Land aus einer bisher nicht gekannten Perspektive vor.
Der aus Hefei, der Hauptstadt der Provinz Anhui, stammende Wang Xingliang dürfte den Kürtenern noch in sehr guter Erinnerung sein. Er stellte im vergangenen Jahr bei K44 unter dem Titel "Das Dorf als Mikrokosmos der chinesischen Gesellschaft" eine Serie eindrucksvoller Schwarz-Weiß-Fotografien über das Dorf Nanping in der Provinz Anhui aus. Wang Xingliang, Vizepräsident der Fotografischen Gesellschaft der Provinz Anhui, ist ein Meister der klassischen Schwarz-Weiß-Fotografie. Wang Xingliangs Arbeiten zeigen chinesische Menschen in ihrer von Widersprüchen geprägten Welt.
Die Ausstellung im CHINA FORUM - GALERIE T kann nach telefonischer Vereinbarung besucht werden.
Im Rathaus Wipperfürth und bei den artgenossen Lindlar gelten die allgemeinen Öffnungszeiten.
Interviews und Presse-Gespräche mit Wang Xingliang, Xuemei Täubner-Liu und Dr. Thomas Täubner sind ab 17. April 2007 möglich.
Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie rechtzeitig in Ihren Presseorganen auf unser Ausstellungsprojekt hinweisen würden.
Mit freundlichen Grüßen
"LICHT-Images - Karlheinz Stockhausen zur
Jahrtausendwende"
(Foto-Ausstellung 2005)
-
TOP: Kubus-Skulptur von Wilfried Täubner vor dem Bambushain im Garten des CHINA FORUMs - GALERIE T.
RIGHT: Kubus-Skulptur von Wilfried Täubner und Blick auf die Büroräume des CHINA FORUMs - GALERIE T.